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GfKV-Newsletter #14 - 09. Dezember 2024

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Wir leben in unsicheren Zeiten. Die Konzeption Polykrisen beschreibt etwa die komplexe und vielschichtige Natur der aktuellen globalen Herausforderungen, die unsere Zeit prägen. Seit mehr als 15 Jahren erleben wir eine Krise nach der anderen, und in letzter Zeit mit zunehmender Verschärfung immer mehr Krisen gleichzeitig.. Das Zitat: „„... als er in unserer Kultur, in unserer Zivilisation nur eine dünne Schicht sah, die jederzeit von den zerstörerischen Kräften der Unterwelt durchschlagen werden konnte, haben wir uns allmählich daran gewöhnen müssen, ohne Boden unter den Füßen, ohne Recht, ohne Freiheit, ohne Sicherheit zu leben.“ passt wohl ganz gut in unsere Zeit, auch wenn es von Stefan Zweig bereits vor über 80 Jahren verfasst wurde. Ein wichtiger Hinweis darauf, dass sich gewisse Dinge in Zyklen wiederholen.

Wir wollen damit deutlich machen, dass wir uns angesichts der vielen negativen Meldungen zwar häufig ohnmächtig und überfordert fühlen, dass dies aber kein neues Phänomen ist, sondern leider in der Geschichte immer wieder vorkommt. Wir hatten das Privileg, in den letzten Jahrzehnten in Frieden, Sicherheit und Wohlstand zu leben, wie keine Generation vor uns. Nun müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass sich gewisse zyklische Entwicklungen immer wieder wiederholen und zu massiven Verwerfungen führen. Auch wenn wir heute das Wissen hätten, manches anders und möglicherweise besser zu machen, ist dieses offensichtlich nicht breit genug vorhanden, um alle damit verbundenen Turbulenzen und Muster durch Anpassung und Lernen mit weniger Schaden zu überstehen. 

 

Individuelle Resilienz

Resilienz - WaldbrandGlücklicherweise können uns hier Erkenntnisse aus der Psychologie helfen, die gefühlte Ohnmacht zu überwinden und die eigene Selbstwirksamkeit zu stärken. Nicht nur unter Fachleuten spricht man heute gerne von Resilienz, auch wenn dieser Begriff oft nur mit Widerstandsfähigkeit übersetzt wird und mittlerweile zum Modewort mutiert ist. Resilienz beschreibt grundsätzlich die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Dabei handelt es sich nicht um eine angeborene Eigenschaft, sondern um eine Fähigkeit, die erlernt und entwickelt werden kann.

Kernkomponenten der Resilienz

  • Akzeptanz und Anpassungsfähigkeit: Eine zentrale Säule der Resilienz ist die Fähigkeit, Veränderungen als Teil des Lebens zu akzeptieren. In diesem Sinne bedeutet Akzeptanz, Veränderungen und ungewisse Situationen oder Widersprüchlichkeiten als natürlichen Teil des Lebens anzunehmen, anstatt dagegen anzukämpfen. Statt gegen unabänderliche Umstände anzukämpfen, konzentrieren sich resiliente Menschen auf das, was sie beeinflussen können.
  • Optimismus und positive Denkweise: Eine optimistische Lebenseinstellung hilft dabei, Schwierigkeiten als vorübergehend und überwindbar zu betrachten. Dies ermöglicht es, Herausforderungen und auch Krisen als Chancen wahrzunehmen und diese zu nutzen.
  • Lösungsorientierung: Anstatt sich auf Probleme zu fixieren, entwickeln resiliente Menschen Handlungsoptionen und konzentrieren sich auf gewünschte Ergebnisse. Dies fördert kreative Lösungsansätze und erhöht die Handlungsfähigkeit in Krisensituationen.
  • Soziale Unterstützung: Ein starkes soziales Netzwerk ist ein wesentlicher Schutzfaktor in Krisenzeiten. Die Fähigkeit, sich mit anderen zu verbinden und Unterstützung anzunehmen, stärkt die Widerstandskraft erheblich.

Strategien zur Stärkung der persönlichen Resilienz

  1. Selbstreflexion und Selbstbewusstsein stärken: Werden Sie sich Ihrer Stärken bewusst und reflektieren Sie vergangene Krisen. Fragen Sie sich: Was hat Ihnen geholfen, sich zu erholen? Was haben Sie aus schwierigen Zeiten gelernt?
  2. Realistische Ziele setzen: Setzen Sie sich erreichbare Ziele und feiern Sie Ihre Erfolge. Dies stärkt Ihr Selbstvertrauen und die Überzeugung, auch zukünftige Herausforderungen meistern zu können.
  3. Strategien erlernen, durch die Sie Ihre Emotionen, das damit verbundene Verhalten und das emotionale Erleben beeinflussen und steuern können: Lernen Sie, Ihre Gefühle wahrzunehmen und zu regulieren. Achtsamkeits- und Atemübungen oder Meditation können dabei helfen, emotionale Stabilität zu entwickeln. Vor allem Atemübungen sind sehr einfach, überall anwendbar und sehr schnell wirksam.
  4. Aktive Problemlösung: Entwickeln Sie die Fähigkeit, Probleme aktiv anzugehen. Konzentrieren Sie sich auf Lösungsansätze, die positiv, konkret und durch eigenes Handeln erreichbar sind.
  5. Soziale Bindungen pflegen: Investieren Sie bewusst in stabile Beziehungen und scheuen Sie sich nicht, um Hilfe zu bitten, wenn Sie sie benötigen.
  6. Selbstfürsorge praktizieren: Achten Sie auf Ihre physische und psychische Gesundheit. Regelmäßige Pausen, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung und Bewegung (Sport) sind fundamental für Ihre Widerstandskraft.
  7. Sinn und Bedeutung finden: Suchen Sie nach einem tieferen Sinn in Ihren Erfahrungen und versuchen Sie, auch in schwierigen Situationen persönliches Wachstum zu erkennen.

Gerade diese einfachen Ansätze und Hilfestellungen sind in unsicheren Zeiten besonders wichtig. Sie helfen in vielen Alltagssituationen und bei individuellen Krisen. Der erste Schritt beginnt mit der Akzeptanz, dass die Dinge nun einmal so sind, wie sie sind, und man größtenteils nur auf individueller Ebene etwas dagegen unternehmen kann. 

Für Interessierte gibt es auch zwei hörenswerte Podcast-Folgen: Risiken und Resilienz: Wie wir uns auf unsichere Zeiten vorbereiten und Krisenbewältigung durch Gemeinschaft.

 

Weltordnung im Wandel

Ignorierte RealitätEine Möglichkeit, die Akzeptanz zu stärken, könnte auch eine Betrachtung auf der Metaebene sein, um so verschiedene Dinge besser einordnen und verstehen zu können, ohne sich auf einfache „Verschwörungserzählungen“ einlassen zu müssen.

Eine Möglichkeit, die Akzeptanz zu fördern, könnte darin bestehen, die Dinge aus einer höheren Perspektive ("Metaebene") zu betrachten. Dies hilft, verschiedene Aspekte besser einzuordnen, ohne sich auf einfache "Verschwörungserzählungen" einzulassen. Leider neigen wir dazu, Geschichten zu glauben, je einfacher sie klingen und je mehr sie unseren Erwartungen entsprechen. Unser Gehirn ist sehr gut darin, Muster zu erkennen und zu vervollständigen. Wir versuchen daher, Unsicherheiten, Lücken und Widersprüchlichkeiten zu vermeiden. Sie lösen in uns Irritationen aus.

Gerade in Zeiten großer Unsicherheiten und Umbrüche folgen daher Menschen schnell falschen Leitbildern oder Heilsversprechen. Und das Perfide daran ist, dass es immer genügend Argumente dafür oder dagegen gibt, mit denen wir nur schwer umgehen können. Deshalb neigen wir zur Polarisierung, um diesen inneren Widerspruch aufzulösen. Diese doxische Polarisierung mit einem "Schwarz-Weiß-Denken" erleben wir derzeit bedauerlicherweise in vielen Bereichen.

Wenn wir eine positive Zukunft anstreben und die zunehmende Komplexität bewältigen wollen, dann wird uns dies nur mit einem "Sowohl-als-auch" Denken und -Handeln gelingen. Und diese Fähigkeit ist leider nicht unbedingt unsere Stärke und wird auch im Bildungssystem noch viel zu wenig als Kernkompetenz gefördert.

Dieser Zugang bedeutet auch, dass es immer Widersprüche und auch unterschiedliche Sichtweisen geben wird, denen wir mit einem "Entweder-oder-Denken" nicht gerecht werden können. Auch diese Erkenntnis ist wichtig für die eigene Resilienz. Und wir wissen aus der Geschichte, dass Polarisierung fast immer in die Katastrophe führt, weil sie unüberwindbare Feindbilder schafft. Deshalb gilt es, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, auch wenn eine Schwarz-Weiß-Sicht oft als einfacher und weniger anstrengend empfunden wird.

Um die aktuellen globalen Ereignisse und Umbrüche besser einordnen und verstehen zu können, empfehle ich die Lektüre des Buches Weltordnung im Wandel: Vom Aufstieg und Fall von Nationen von Ray Dalio, auch wenn die Erkenntnis, dass wir möglicherweise vor fundamentalen Umbrüchen und Verwerfungen stehen, wenig erbaulich ist.

Dalio sieht uns am Ende der fünften Phase, wo die weltweiten Staatsschulden rasant gestiegen sind und die Zentralbanken mit ansteigender Inflation und der Notwendigkeit, die Wirtschaft zu stützen, kämpfen. Die Anzeichen deuten darauf hin, dass der Übergang zur sechsten Phase, dem Zusammenbruch des Geld- und Wirtschaftssystems, nicht mehr fern ist. Dieser Übergang wird durch eine Kombination aus wirtschaftlichen, politischen und sozialen Faktoren getrieben, einschließlich der zunehmenden Verschuldung, der wachsenden Ungleichheiten und des Vertrauensverlusts in die bestehenden Währungssysteme.

Die positive Perspektive ist, dass die Phase 6 oft nur wenige Jahre gedauert hat und dann relativ rasch wieder eine Phase der Neuordnung und des Aufstiegs folgt. Es kann dann aber dennoch noch 20-30 Jahre dauern, bis wieder eine ausreichende Stabilität und der Höhepunkt erreicht wird, was z.B. auch vom österreichischen Krisensicherheitsberater der Bundesregierung so eingeschätzt wird. 

Phasen des Wandels

Weitere hilfreiche und aktuelle Einblicke liefern etwa:

Hinter dem Link befindet sich jeweils eine Zusammenfassung der wichtigsten Zitate aus dem jeweiligen Buch.

 

Herausforderungen im Energieversorgungssystem

Stromversorgung im UmbruchDie kommenden Monate werden weitere große Herausforderungen für das europäische Stromversorgungssystem mit sich bringen.

Ein tatsächlicher physischer Lieferstopp von russischem Gas durch die Ukraine-Pipeline zum 1. Januar 2025 steht nach wie vor im Raum bzw. wird dieser durch die nunmehrige Vertragsauflösung durch die OMV sehr wahrscheinlich. Der bisher angekündigte Lieferstopp von russischem Gas an die österreichische OMV ab Mitte November 2024 hatte bisher keine merklichen Auswirkungen.  

Aufgrund der weiteren Eskalationen in der Ukraine kann auch ein physischer Stopp durch eine Zerstörung/Sabotage nicht völlig ausgeschlossen werden, wovor es immer mehr Warnungen gibt. Verschiedene Ereignisse der letzten Monate haben gezeigt, dass Sabotageakte gegen europäische Kritische Infrastrukturen real sind. Ein Anschlag auf die Gas- oder Strominfrastruktur könnte verheerende Auswirkungen haben.

Die Gasversorgung wird von offizieller Seite weiterhin als gesichert dargestellt, auch wenn es zu einem tatsächlichen Lieferstopp kommen sollte. Der Europäische Rechnungshof warnte jedoch bereits im Sommer vor unzureichenden Vorbereitungen, insbesondere im Hinblick auf die Preisbildung im Falle einer erneuten Gaskrise. Ein erneuter Energiepreisschock würde die ohnehin schon stark angeschlagene Wirtschaft hart treffen. Die Lage ist also alles andere als entspannt. 

Zudem bleibt die große Unbekannte und Unsicherheit, was passieren würde, wenn es zudem im Januar oder Februar erstmals seit Jahren wieder zu einer großflächigen und lang anhaltenden Kältewelle auftreten sollte. Nach der Dunkelflaute Anfang November und jetzt Mitte Dezember 2024 gab es sehr deutliche Warnungen, dass eine solche Situation dann möglicherweise nicht mehr beherrschbar sein könnte.

Die jüngste Dunkelflaute am 11. und 12. Dezember hat den europäischen Strommarkt enorm unter Druck gesetzt und am 12. Dezember zu Rekordpreisen mit fast 1.000 Euro pro Megawattstunde (MWh) geführt, und zu den höchsten Preisen seit 18 Jahren. Normalerweise kostet die MWh derzeit rund 100 Euro. Auch die Preise für Ausgleichsenergie sind auf mehrere Tausend Euro gestiegen. Keine guten Voraussetzungen für eine stabile und sichere Versorgung im kommenden Winter.

Im schlimmsten Fall könnte es auch erstmalig zu großflächigen Abschaltungen (Strommangellage) in Mitteleuropa kommen, wenn nicht mehr genügend Strom produziert oder in die Bedarfsregionen transportiert werden kann.  Die Diskussion darüber ist sehr aufgeheizt und es gibt gegenseitige Schuldzuweisungen, sodass erst ein tatsächliches Ereignis Klarheit schaffen wird, dass es ernst gemeint war. Leider scheinen viele Akteure und Entscheidungsträger nicht in der Lage zu sein, den Ernst der Lage zu antizipieren und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen. So wird man wieder einmal nur "aus Schaden klug werden". Zudem lässt die Truthahn-Illusion grüßen.

Sollte der Winter dennoch ohne größere Probleme über die Bühne gehen, was wir nicht ausschließen, wartet jedoch bereits im kommenden Frühjahr die nächste große Herausforderung: Die Problematik der nicht steuerbaren Photovoltaikanlagen, vor der inzwischen zahlreiche Experten aus dem EE-Sektor warnen und für die zwischen Ostern und Pfingsten 2025, insbesondere an sonnigen Sonntagen, kritische Netzsituationen erwartet werden. Ein Kernproblem sind die nach wie vor fehlenden Speicherkapazitäten bzw. auch falsch konfigurierten Heimspeicher. Wieder ein Beispiel dafür, dass gut gemeint nicht immer besser ist, so wie es leider weiterhin eine Reihe von gravierenden Fehlern in der Umsetzung der Energiewende gibt, welche in "Die Energiewende und die steigende Fragilität des europäischen Stromversorgungssystems" näher beleuchtet werden. 

Gleichzeitig zeigt die Praxisbetrachtung "Notstromversorgung – Durchdachte Konzepte statt Schnellschüsse", dass auch auf der Vorsorgeseite einiges besser gemacht werden könnte und hier immer wieder viel unnötiges Geld ausgegeben wird. Bei der Energiewende besteht ein dringender Handlungsbedarfdoch sind derzeit weder in Österreich noch in Deutschland - nicht zuletzt aufgrund der politischen Situation - ernsthafte Bemühungen erkennbar, gegenzusteuern. Im Gegenteil droht die Polarisierung in ein noch größeres Chaos zu führen. 

  

Lehren aus den aktuellen Hochwasserereignissen

eh. Kohlekraftwerk DürnrohrPeter Erlhofer und Herbert Saurugg betrachteten über die Energieversorgung hinaus auch die jüngsten Hochwasserereignisse und das Problem der unzureichenden Sicherheitskommunikation aus systemischer Sicht.

Eine wichtige Erkenntnis ist leider, dass es, ähnlich wie beim Ahrhochwasser 2021, erneut an ausreichender Sicherheitskommunikation und Orientierungshilfen im Vorfeld mangelte. Dadurch entstanden weit mehr Schäden als nötig. Auch bei den Ereignissen wenige Wochen später in Spanien zeigte sich ein ähnliches Versagen. Wir müssen endlich besser vorbereitet sein und vor die Lage kommen, nicht zuletzt, weil die Klimaveränderungen uns dazu zwingen und die Schäden immer teurer und kaum mehr finanzierbar werden.

Besonders bei Sturzfluten ("Flash Floods") bleibt oft nur sehr wenig Zeit zum Handeln. Das gelingt nur, wenn im Vorfeld entsprechende Vorsorgemaßnahmen getroffen werden. Warnungen sind häufig nur sehr kurzfristig möglich. Bei größeren Ereignissen besteht die Gefahr, dass das potenziell betroffene Gebiet nicht klar abgegrenzt werden kann. Hier sind wir alle als Bürger und Bürgerinnen gefragt.

Oft wird vor Ereignissen gewarnt, die dann nicht oder nicht in der vorhergesagten Stärke eintreten. Als Folge werden Warnungen von vielen Menschen nicht mehr ernst genommen. Hier braucht es eine Kulturänderung: Lieber zehnmal unnötig reagieren und vorbereitet sein, als einmal böse überrascht zu werden.

 

Aufrufe zur Vorsorge

In den letzten Monaten gab es einige Aufrufe zur Vorsorge, wenn auch nicht direkt im deutschsprachigen Raum. So hat etwa die schwedische Regierung nach 2018 erneut den Ratgeber "Im Falle einer Krise oder eines Krieges" an alle Haushalte verteilt. Auch die EU-Kommission oder das deutsche Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) haben gefordert, dass jeder Bürger in der Lage sein muss, sich 72 Stunden lang selbst zu versorgen, was aber eher als Feigenblattaussage zu werten ist, da diese Reichweite für die genannten Szenarien nicht annähernd ausreichen wird. Zwar sind 3 Tage Selbstversorgungsreichweite völlig unzureichend, aber für die, die nicht einmal das noch schaffen, ist das zumindest ein erster Schritt! 

Im Oktober wurde auch der Gesamtsteirischer Blackout-Plan präsentiert, mit dem erstmals in einem Bundesland eine umfassende Analyse des Ist-Zustandes veröffentlicht wurde. Darin wurden auch 111 Maßnahmen definiert, die nun umgesetzt werden sollen. Weiters wurde eine jährliche Evaluierung festgelegt.

Erfreulich ist auch, dass in Zusammenarbeit mit den österreichischen Sozialpartnern der Flyer Blackout-Vorsorge in Unternehmen entstanden ist und innerhalb der Organisationen verteilt wird. Leider fehlt dazu bisher eine breitere Öffentlichkeitsarbeit. Bitte teilen Sie diesen Flyer auch in Ihrer Organisation!Flyer für Unternehmen und Beschäftigte

Zusammenfassung

Bedauerlicherweise musste auch diesmal wieder eine umfassende Problembetrachtung erfolgen, auch wenn - wie immer - einige Lösungsansätze enthalten sind. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Beitrag wieder einen guten Überblick geben konnten, der Ihnen hilft, die Dinge besser einzuordnen und für sich selbst einen besseren Umgang damit zu finden.

Nutzen Sie auch die kommenden Feiertage und die hoffentlich etwas ruhigere Zeit, um über diese Impulse nachzudenken und Ihre persönliche und organisatorische Krisenbewältigungsstrategie zu verbessern. Wir werden sie benötigen. 

Lassen Sie uns gemeinsam weiter daran arbeiten, krisenfit zu werden! 

Sprechen Sie das Thema Vorsorge auch in Ihrem privaten und beruflichen Umfeld an und bleiben Sie, wie wir, hartnäckig und unbequem.

 

Herzliche Grüße
Herbert Saurugg und Sandra Kreitner

 

 

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Herbert Saurugg, MSc, Präsident
Dr. Sandra Kreitner, Vizepräsidentin

Webseite: www.gfkv.org
E-Mail: kontakt@gfkv.org

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